Einreisebestimmungen auf dem Landweg werden verschärft


Nachdem mehr als 50% der neuen COVID-Fälle in Griechenland importiert sind: Erschwerte Einreise auf dem Landweg
Der griechische Regierungssprecher Stelios Petsas hat soeben vor der Presse die neuen Einreisebestimmungen erklärt. Ab 6 Uhr morgens am 14. Juli 2020 müssen alle, die über den Grenzübergang Promachona (Bulgarien-Griechenland) einreisen einen negativen PCR-Test vorlegen, welcher nicht älter als 72 Stunden ist ansonsten wird die Einreise verweigert.
Da die Grenzen zu Albanien, Nordmazedonien und der Türkei ohnehin geschlossen sind, ist der Grenzübergang Promachonas zwischen Bulgarien und Griechenland der einzige offene Landweg nach Griechenland. Wer künftig an dieser Grenze keinen negativen Test vorlegen kann wird abgewiesen. Die Maßnahmen sind erforderlich geworden, da seit der Öffnung Griechenlands für den Tourismus am 1. Juli 2020 mehr als 50% aller neuen Coronafälle in Griechenland importiert sind. Die meisten importierten Coronafälle sind Touristen aus den übrigen Balkanstaaten, welche mit dem Auto hauptsächlich den genannten Grenzübergang nutzen. Es sind jedoch auch Fälle bekannt geworden, die per Flugzeug eingereist sind. So befindet sich derzeit eine Rumänin auf Kreta in Quarantäne, nachdem sie bei einem Test am Flughafen von Heraklion positiv getestet worden ist. Ebenfalls am Flughafen von Heraklion sind zwei junge deutsche Touristinnen bei Ihrer Ankunft positiv getestet worden und befinden sich nun ebenfalls in Quarantäne.
Protokoll für Einreisen nach Griechenland sorgt für Unmut
Die Tatsache, dass die griechische Regierung das Einreiseprotokoll am 28. Juni 2020 kurzfristig massiv verschärft hat und die vielen nach wie vor unbeantworteten Fragen zu dem QR-Code und dem PLF (Passanger locator form) haben bei deutschen Touristen für enorme Verunsicherung gesorgt. Sie Griechenlandtipps.de-Blogbeiträge: